Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10 Jens Lehmann. Freier Architekt. OL10
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OL10

Das Einfamilienhaus wurde im Jahr 1965 auf den Fildern auf einem 1.600 m² großen Grundstück in Aussichtslage errichtet. Das Gebäude ist in ein Hauptwohngeschoß und ein, nach Süden zum Garten orientiertes Sockelgeschoss gegliedert. Auf der Nordseite befinden sich eine großzügige Zufahrt mit Eingangsbereich, eine Doppelgarage sowie ein Carport. Hier liegt auch der Haupteingang mit großer Diele als Verteiler zu den Wohn- und Schlafräumen sowie die große Südterrasse. Im Geschoss darunter befinden sich der Gartenzugang, die Einliegerwohnung und die Nebenräume.

Zu Planungsbeginn wurde mit den neuen Eigentümern entschieden die grundsätzliche Raumaufteilung zu belassen. In verschiedene Bereiche sollte jedoch massiv eingegriffen werden, um diese modernen Wohnwünschen anzupassen. Dazu gehörte die Öffnung von Wohn- Ess- und Küchenbereich zu einem Raum, der Abbruch verschiedener Innenwände um einen zusammenhängenden Schlafen-, Ankleide-, Badezimmerbereich für die Eltern zu schaffen, sowie die Öffnung der Zwischendecken um Raumhöhe zu gewinnen. Dadurch konnte insgesamt ein großzügiger Innenraum geschaffen werden. Dieser bietet in den Kinderzimmern Platz für Galerien und Im Ankleidebereich die Höhe um eine große Verglasung über den Einbauschränken einzubauen. In Verbindung mit den Glaselementen nach Süden kann so viel Licht in die Raumtiefe gelangen. Zusätzliche Oberlichter Im Flur verstärken den Eindruck eines offenen, Licht durchfluteten Raums. Auch bei der Auswahl der Ausbaumaterialien wurde Wert auf helle und natürliche Oberflächen gelegt. Glasmosaikfliesen in den Bädern, Eichenholzparkett in Verbindung mit hellgrauen Bodenfliesen, und eine Akustikwand aus Weißtannenholz-Lamellen im Wohnzimmer, bieten Abwechslung und Harmonie durch die verschiedenen Räume.

Das Gebäude erhielt eine außen liegende Wärmedämmung, das Dach war bereits neu gedämmt und gedeckt worden, neue eloxierte Aluminiumfenster wurden eingebaut. Im Wohngeschoss wurde ein Estrich mit Wärme- und Trittschalldämmung sowie Fußbodenheizung eingebaut und an die neue Ölbrennwertanlage angeschlossen. Die Sanitärinstallationen wurden im gesamten Gebäude erneuert. Insbesondere wurde zusätzlich zum bestehenden Badezimmer, eine kombinierte Ankleide mit Dusch- und Waschbereich geplant. Das bisher einzige, kleine Bad konnte so zum Kinderbad werden. Das Wohnhaus erhielt eine komplette Elektroinstallation mit Netwerkverkabelung.

Der Entwurf der Einbaumöbel in Ankleide, Kinderzimmer, Eingangsbereich, und Wohnzimmer sowie die beratende Planung eines Lichtkonzepts mit Auswahl der Leuchten und die Beratung zur Restmöblierung waren weitere Leistungen des Büros. Auch die Planung und Neugestaltung der kompletten Außenanlagen, Terrassenflächen, Treppen und Pflanzflächen wurde als Bestandteil des Entwurfkonzepts in Zusammenarbeit mit dem Gartenbauunternehmen entwickelt.

Projekt

Umgestaltung Wohnhaus von 1965

Ort

Leinfelden-Echterdingen

Umfang

alle Leistungsphasen
(Entwurf – Bauleitung)

Wohnfläche

380 m²

Mitarbeiterin

Andrea Klasmeyer–Röver

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